Ski auswahl 101: wie finde ich das perfekte paar

Außer auf die Skigeometrie (Mittelbreite, Schaufelform, Form des Skiende) und die richtige Länge (in den meisten Fällen nicht länger als das dritte Auge) zu achten, sollte man sich auch über den Einsatzzweck der Ski Gedanken machen.

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Ski selection 101: how to pick the perfect pair

Über das Produkt

Außer auf die Skigeometrie (Mittelbreite, Schaufelform, Form des Skiende) und die richtige Länge (in den meisten Fällen nicht länger als das dritte Auge) zu achten, sollte man sich auch über den Einsatzzweck der Ski Gedanken machen.

Ski selection 101: how to pick the perfect pairSki selection 101: how to pick the perfect pair

Außer auf die Skigeometrie (Mittelbreite, Schaufelform, Form des Skiende) und die richtige Länge (in den meisten Fällen nicht länger als das dritte Auge) zu achten, sollte man sich auch über den Einsatzzweck der Ski Gedanken machen. Will man einen Ski für die Piste zum Carven, ein Mix aus Piste und Gelände, oder vielleicht ein Ski ausschließlich für den Powder? Dann schau dich nach den Ski um, die in deinem Land verfügbar sind. Natürlich ist es besser, die Ski vorher auszuprobieren. Besuche einen Skitest, oder hole dir Testski von deinem geliebten Shop und mache folgende Überlegungen:

Lese die Magazine und informiere dich im Internet. Nimm dir Bewertungen zu Hilfe und verschaffe dir ein Bild darüber, was erhältlich ist, um deine Wahl einzugrenzen. Lege eine kleinere Auswahl fest und probiere die Ski aus, die dich interessieren.

Finde den Einsatzzweck heraus. Es ist hilfreich, wenn du den Skifahrertyp dem jeweiligen Konsumenten zuordnen kannst. Ist es ein Freizeitskifahrer, ein ehemaliger Skirennfahrer oder ein Anfänger? Was sind ihre Veranlagungen, Ziele und Ansprüche? Finde anschließen heraus, für welche Schneeverhältnisse sind die Ski konstruiert? Kompakter Tiefschnee, Sulz oder Pulver? Werfe einen Blick jenseits der Ski und versuche die Kultur und Landschaft zu verstehen.

Verschaffe dir einen Gesamteindruck. Ski zu testen ist wie bei einem Date – du hältst Ausschau, ob du sie magst oder nicht. Stell dir Fragen, wenn du den Ski ausprobierst: Ist der Ski leicht oder schwer? Wie manövrierbar ist er? Mag der Ski lieber kurze oder lange Radien? Ist er spielerisch und drehfreudig, oder kraftvoll mit starkem Kantengriff?

Schreibe die Ergebnisse auf. Professionelle Tester von Ausrüstung benutzen Testkarten oder Apps, um die Ski zu bewerten. Sie achten auf die Performance der Ski in Bezug auf Charaktereigenschaften wie Stabilität, Reaktionsfreudigkeit, Kurvenradienwechsel, Auftrieb, Vielseitigkeit und Kantengriff. Du kannst die Notizen auf einer Karte notieren, die du in deiner Jacke mitführst. Wechsle das Tempo: schnell, langsam; wechsle die Kurvenradien und suche unterschiedliche Schneeverhältnisse auf.

Denke wie ein Techniker. Techniker analysieren die Performance eines jeden Ski über die komplette Bandbreite in Betracht auf die Kraftübertragung zur Kante, das Steuerverhalten und den Rebound am Kurvenende. Die Werte hängen sowohl von der Art des Ski und des Anwendungszwecks ab. Zum Beispiel ist der Kantengriff bei Rennski viel wichtiger als bei Freeride Ski und die einfache Handhabung und das Driften ist wichtiger für ein Anfängerski als für ein hoch-performanter Ski.

Denke wie ein Skilehrer. Konzentriere dich auf die tendenziellen Eigenschaften der Ski in den verschiedenen Phasen der Kurvenfahrt. Zum Beispiel hält der Ski am Anfang der Kurvenfahrt den konstanten Kantendruck? Greifen die Skienden zu Beginn der Kurvenfahrt ein? Wie fühlt sich der Ski in der Mitte der Kurvenfahrt an? Ist der Kantengriff zufriedenstellend? Begünstigt der Ski die Auflösung der Kurvenfahrt? Dynamisch oder leblos?

Denke in der Terminologie Mittelbreite. Ski werden oft anhand der Mittelbreite kategorisiert, weil es vielen hilft, die Ski zu identifizieren, zum Beispiel ob ein Ski für gewalzte Pisten oder fürs Gelände konstruiert ist. Hersteller und Magazine verwenden unter Umständen unterschiedliche Namen für ein und dieselbe Kategorie. Im Allgemeinen aber sind Ski aufgrund der Mittelbreite in folgende Sparten eingeteilt: Race, Allround, All-Mountain, Freeride.

Fahre in unterschiedlichen Verhältnissen. Um einen Ski wirklich kennenzulernen, braucht man die Schneeverhältnisse einer kompletten Saison – von eisig hart, über pulverig in mitten der Saison, bis hin zum körnigen Nassschnee im Frühjahr. Da man an einem Testtag nicht immer alle Schneeverhältnisse vorfindet, fahre ihn überall auf dem Berg in wechselndem Gelände, bei so vielen unterschiedlichen Schneeverhältnissen wie nur möglich. Hoffentlich findest du den Ski, der sich für dich überall gut anfühlt, oder dir Selbstvertrauen im Schnee gibt.

Testen sie unseren ski selector.

 

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Außer auf die Skigeometrie (Mittelbreite, Schaufelform, Form des Skiende) und die richtige Länge (in den meisten Fällen nicht länger als das dritte Auge) zu achten, sollte man sich auch über den Einsatzzweck der Ski Gedanken machen. Will man einen Ski für die Piste zum Carven, ein Mix aus Piste und Gelände, oder vielleicht ein Ski ausschließlich für den Powder? Dann schau dich nach den Ski um, die in deinem Land verfügbar sind. Natürlich ist es besser, die Ski vorher auszuprobieren. Besuche einen Skitest, oder hole dir Testski von deinem geliebten Shop und mache folgende Überlegungen:

Lese die Magazine und informiere dich im Internet. Nimm dir Bewertungen zu Hilfe und verschaffe dir ein Bild darüber, was erhältlich ist, um deine Wahl einzugrenzen. Lege eine kleinere Auswahl fest und probiere die Ski aus, die dich interessieren.

Finde den Einsatzzweck heraus. Es ist hilfreich, wenn du den Skifahrertyp dem jeweiligen Konsumenten zuordnen kannst. Ist es ein Freizeitskifahrer, ein ehemaliger Skirennfahrer oder ein Anfänger? Was sind ihre Veranlagungen, Ziele und Ansprüche? Finde anschließen heraus, für welche Schneeverhältnisse sind die Ski konstruiert? Kompakter Tiefschnee, Sulz oder Pulver? Werfe einen Blick jenseits der Ski und versuche die Kultur und Landschaft zu verstehen.

Verschaffe dir einen Gesamteindruck. Ski zu testen ist wie bei einem Date – du hältst Ausschau, ob du sie magst oder nicht. Stell dir Fragen, wenn du den Ski ausprobierst: Ist der Ski leicht oder schwer? Wie manövrierbar ist er? Mag der Ski lieber kurze oder lange Radien? Ist er spielerisch und drehfreudig, oder kraftvoll mit starkem Kantengriff?

Schreibe die Ergebnisse auf. Professionelle Tester von Ausrüstung benutzen Testkarten oder Apps, um die Ski zu bewerten. Sie achten auf die Performance der Ski in Bezug auf Charaktereigenschaften wie Stabilität, Reaktionsfreudigkeit, Kurvenradienwechsel, Auftrieb, Vielseitigkeit und Kantengriff. Du kannst die Notizen auf einer Karte notieren, die du in deiner Jacke mitführst. Wechsle das Tempo: schnell, langsam; wechsle die Kurvenradien und suche unterschiedliche Schneeverhältnisse auf.

Denke wie ein Techniker. Techniker analysieren die Performance eines jeden Ski über die komplette Bandbreite in Betracht auf die Kraftübertragung zur Kante, das Steuerverhalten und den Rebound am Kurvenende. Die Werte hängen sowohl von der Art des Ski und des Anwendungszwecks ab. Zum Beispiel ist der Kantengriff bei Rennski viel wichtiger als bei Freeride Ski und die einfache Handhabung und das Driften ist wichtiger für ein Anfängerski als für ein hoch-performanter Ski.

Denke wie ein Skilehrer. Konzentriere dich auf die tendenziellen Eigenschaften der Ski in den verschiedenen Phasen der Kurvenfahrt. Zum Beispiel hält der Ski am Anfang der Kurvenfahrt den konstanten Kantendruck? Greifen die Skienden zu Beginn der Kurvenfahrt ein? Wie fühlt sich der Ski in der Mitte der Kurvenfahrt an? Ist der Kantengriff zufriedenstellend? Begünstigt der Ski die Auflösung der Kurvenfahrt? Dynamisch oder leblos?

Denke in der Terminologie Mittelbreite. Ski werden oft anhand der Mittelbreite kategorisiert, weil es vielen hilft, die Ski zu identifizieren, zum Beispiel ob ein Ski für gewalzte Pisten oder fürs Gelände konstruiert ist. Hersteller und Magazine verwenden unter Umständen unterschiedliche Namen für ein und dieselbe Kategorie. Im Allgemeinen aber sind Ski aufgrund der Mittelbreite in folgende Sparten eingeteilt: Race, Allround, All-Mountain, Freeride.

Fahre in unterschiedlichen Verhältnissen. Um einen Ski wirklich kennenzulernen, braucht man die Schneeverhältnisse einer kompletten Saison – von eisig hart, über pulverig in mitten der Saison, bis hin zum körnigen Nassschnee im Frühjahr. Da man an einem Testtag nicht immer alle Schneeverhältnisse vorfindet, fahre ihn überall auf dem Berg in wechselndem Gelände, bei so vielen unterschiedlichen Schneeverhältnissen wie nur möglich. Hoffentlich findest du den Ski, der sich für dich überall gut anfühlt, oder dir Selbstvertrauen im Schnee gibt.

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